Ökonomischer Kapitalbedarf für operationelle Risiken pro Division |
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Veränderung 2014 gegenüber 20131 |
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in Mio € |
31.12.2014 |
31.12.2013 |
in Mio € |
in % |
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Corporate Banking & Securities |
3.569 |
2.453 |
1.116 |
45 |
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Private & Business Clients |
1.088 |
803 |
285 |
35 |
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Global Transaction Banking |
150 |
96 |
54 |
56 |
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Deutsche Asset & Wealth Management |
722 |
580 |
142 |
24 |
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Non-Core Operations Unit |
2.070 |
1.320 |
750 |
57 |
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Ökonomischer Kapitalbedarf für operationelle Risiken insgesamt |
7.598 |
5.253 |
2.345 |
45 |
Unser Ökonomischer Kapitalbedarf für operationelle Risiken stieg zum 31. Dezember 2014 auf 7,6 Mrd €. Im Vergleich zum Jahresende 2013 stellt dies einen Anstieg um 2,3 Mrd € oder 45 % dar. Der Anstieg resultiert hauptsächlich aus der frühzeitigen Berücksichtigung der Auswirkungen von Verbesserungen unseres AMA-Modells, die erstmalig im zweiten Quartal 2014 ausgewiesen wurden und initial zu einer Erhöhung des Ökonomischen Kapitals von 1,1 Mrd € führten. Diese aus operationellen Risiken entstandenen Verluste, die zur Erhöhung des Ökonomischen Kapitalbedarfs führten, beruhen weitgehend auf der Häufung von Rechtsstreitigkeiten, Untersuchungen und den damit verbundenen Maßnahmen. Die Erhöhung des Ökonomischen Kapitals verteilt sich über alle Geschäftsbereiche.
Der Ökonomische Kapitalbedarf enthält weiterhin die in unserem AMA-Modell eingebettete Sicherheitsmarge, die im Jahr 2011 zur Deckung unvorhergesehener Haftungsrisiken aus der letzten Finanzkrise implementiert wurde. Die oben genannten Modellverbesserungen beabsichtigen, die Sicherheitsmarge durch ein risikosensitiveres Maß zu ersetzen. Daher wird die über die Sicherheitsmarge hinausgehende Kapitalauswirkung der Modellverbesserungen im Ökonomischen Kapital berücksichtigt. Dies wird auch nach dem Wegfall der Sicherheitsmarge zu einem höheren Ökonomischen Kapital führen.