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3. Quartal |
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Jan. − Sep. |
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||||
in Mio € |
2015 |
2014 |
Absolute Veränderung |
Veränderung in % |
2015 |
2014 |
Absolute Veränderung |
Veränderung in % |
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||||||||||
Erträge insgesamt |
−224 |
61 |
−285 |
N/A |
−74 |
−292 |
217 |
−74 |
||
Risikovorsorge im Kreditgeschäft |
−1 |
0 |
−1 |
N/A |
0 |
1 |
−1 |
−70 |
||
Zinsunabhängige Aufwendungen: |
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||
Personalaufwand |
1.079 |
1.009 |
70 |
7 |
3.276 |
2.895 |
381 |
13 |
||
Sachaufwand |
−1.187 |
−1.006 |
−181 |
18 |
−2.929 |
−2.888 |
−41 |
1 |
||
Aufwendungen im Versicherungsgeschäft |
0 |
0 |
0 |
N/A |
0 |
0 |
0 |
N/A |
||
Wertminderungen auf Geschäfts- oder Firmenwert und sonstige immaterielle Vermögenswerte |
0 |
0 |
0 |
N/A |
0 |
0 |
0 |
N/A |
||
Restrukturierungsaufwand |
0 |
0 |
0 |
N/A |
0 |
0 |
0 |
N/A |
||
Zinsunabhängige Aufwendungen insgesamt |
−107 |
3 |
−111 |
N/A |
347 |
7 |
340 |
N/A |
||
Anteile ohne beherrschenden Einfluss |
12 |
−3 |
14 |
N/A |
−26 |
−24 |
−2 |
9 |
||
Ergebnis vor Steuern |
−127 |
61 |
−188 |
N/A |
−396 |
−276 |
−119 |
43 |
Quartalsvergleich 2015 versus 2014
Im dritten Quartal 2015 verzeichnete C&A einen Verlust vor Steuern von 127 Mio € gegenüber einem Gewinn von 61 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich für diese Entwicklung waren im Wesentlichen Bewertungs- und zeitliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und der Berichterstattung gemäß IFRS, die zu einem negativen Effekt von 147 Mio € gegenüber positiven 4 Mio € im Vorjahresquartal führten. Ursächlich dafür waren in erster Linie Einmaleffekte, inklusive einer Bewertungsänderung von zu Marktwerten bilanziertem Fremdkapital. Außerdem beinhaltet das dritte Quartal einen negativen Effekt von 69 Mio € aus dem Squeeze-out der Postbank-Minderheitsaktionäre. Diese negativen Effekte wurden teilweise durch einen positiven Effekt von 139 Mio € aus Bankenabgaben gegenüber negativen 1 Mio € im Vorjahresquartal aufgehoben. Die in C&A im ersten Quartal 2015 gebuchte Abgrenzung für Bankenabgaben wird im Laufe des Jahres auf die Unternehmensbereiche verteilt.
Neunmonatsvergleich 2015 versus 2014
C&A verzeichnete einen Verlust vor Steuern von 396 Mio € nach einem Verlust von 276 Mio € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Diese Entwicklung war vor allem auf Bewertungs- und zeitliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Bilanzierungsmethoden bei der Managementberichterstattung und der Berichterstattung gemäß IFRS zurückzuführen, die zu einem positiven Effekt von 21 Mio € gegenüber negativen 143 Mio € im Vergleichszeitraum des Vorjahres führten. Dieser Effekt ist auf eine Erweiterung des Basisspreads zwischen EUR und USD und unserem Credit-Spread zurückzuführen, der jedoch durch Einmaleffekte, inklusive einer Bewertungsänderung von zu Marktwerten bilanziertem Fremdkapital, im dritten Quartal kompensiert wurde. Außerdem beinhaltet der Neunmonatszeitraum einen negativen Effekt von 161 Mio € aus dem Erwerb zusätzlicher Postbank-Aktien im zweiten Quartal und dem Squeeze-out der Postbank-Minderheitsaktionäre im dritten Quartal. Der Neunmonatszeitraum 2015 spiegelt schließlich die negativen Auswirkungen der erstmalig bilanzierten Bankenabgabe in Höhe von 148 Mio € wider. Die in C&A im ersten Quartal 2015 gebuchte Abgrenzung für Bankenabgaben wird im Laufe des Jahres auf die Unternehmensbereiche verteilt.